Ferienhaus mit Hund an der Nordsee
Die Wellen brechen glitzernd am Nordseestrand, dein Hund wedelt aufgeregt mit dem Schwanz und wartet darauf, dass du mit ihm raus an den Strand gehst. Du öffnest die Tür von deinem Ferienhaus und die salzige Seeluft lässt dich frei Aufatmen. Ein Nordsee Urlaub mit Hund direkt am Meer, ein Traum und die perfekte Erholung für viele Hundehalter!
Für einen Urlaub an der Nordseeküste kannst du in Deutschland bleiben oder du besuchst unsere Nachbarländer, Hauptsache Meer. Wir zeigen dir, warum du dich für deinen nächsten Nordseeurlaub mit Hund für ein Ferienhaus entscheiden solltest.
Mehr zum Thema: Urlaub mit Hund am Meer - Worauf achten?
Hotel, Ferienhaus oder Ferienwohnung an der Nordsee
Schon bei der Planung deines Urlaubs stehst du vor der Qual der Wahl. Willst du für die Zeit deiner Reise lieber in einem Hotel an der Nordsee wohnen oder entscheidest du dich für ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung.
Der Nachteil beim Hotel ist, dass du eher etwas unflexibel bist, vor allem was die Zeiten angeht. Du musst zu einer bestimmten Zeit zum Frühstück oder es gibt Sperrstunden. Außerdem sind nicht in jedem Hotel Hunde erwünscht. Viel hundefreundlicher sind Ferienwohnungen oder Ferienhäuser. Letztere sind meist besser für deinen Vierbeiner geeignet, da mehr Platz geboten wird. Solche Ferienhäuser findest du überall an der Nordsee. Hier in Deutschland, Belgien, in den Niederlanden oder an der dänischen Nordseeküste gibt es eine große Auswahl an hundefreundlichen Ferienhäusern. Falls bei einem der Ferienhäuser, über die du im Laufe deiner Planung stolperst, nicht explizit ausgeschrieben ist, dass Hunde erlaubt sind, solltest du einfach nachfragen.
Ferienhäuser bieten Hunden genug Platz zum Toben im Urlaub
Ein großer Vorteil von Ferienhäusern im Gegensatz zu Ferienwohnungen oder Hotels ist der Platz. Meist verfügen sie über einen großzügig angelegten Außenbereich, der speziell für die Hunde mit einem Zaun abgesteckt ist. Hier kann dein Vierbeiner nach Lust und Laune herumtollen. Allerdings solltest du dabei immer ein Auge auf ihn haben. Der Vermieter wird es nicht gerne sehen, wenn dein Hund den ganzen Garten umgräbt. Dass du dich um seine Hinterlassenschaften auf dem Rasen kümmerst, versteht sich natürlich von selbst.
Vorsicht bei Pools im Garten: Anders als Menschen kommen Hunde nicht unbedingt wieder über eine Leiter hinaus. Teilt ihr euch den Garten noch mit anderen Gästen, solltest du deine Fellnase anleinen.
Bei vielen Ferienhäusern an der Nordsee ist es zudem so, dass sie sich direkt an der Küste befinden. Dabei kannst du einfach zur Tür heraus und mit deinem Hund am Strand herumlaufen. Allerdings solltest du hier die jeweiligen Regeln der Länder kennen. Während Hunde in Deutschland an den Stränden nicht gern gesehen sind, sind beispielsweise Dänemark oder die Niederlande da ein wenig offener.
Hundefreundliche Ferienbehausung am Meer
Eine hundefreundliche Ferienwohnung ist in der Regel so eingerichtet, dass die meisten Risiken minimiert sind. Allzu teure Möbel wirst du hier nicht finden. Wenn hier mal etwas zu Bruch geht, ist das kein Weltuntergang, auch wenn es nicht unbedingt sein muss. Hier haben Vermieter bereits vorgesorgt.
Bietet der Vermieter explizit eine hundefreundliche Ferienunterkunft an und sorgt nicht vor, kann er zumindest in Deutschland für Schäden unter Umständen mithaftbar gemacht werden. Im Hotel ist das nicht immer ganz so einfach. Liegt hier beispielsweise Teppichboden aus und geschieht deinem Vierbeiner ein Malheur, dann kann das ganz schnell teuer für dich, beziehungsweise deine Versicherung, werden.
Die gängigen Regeln für Hundehalter in Ferienhäusern
Kein Urlaub ohne Regeln. Die fallen für ein Ferienhaus jedoch nicht ganz so üppig für Hunde aus, wie es beispielsweise im Hotel der Fall wäre.
- Meist dürfen die Tiere nicht auf den Möbeln liegen.
- Zudem sollten die Nachbarn nicht durch dauerndes Gebell gestört werden.
- Verschmutzungen müssen entfernt werden.
- Eventuelle Beschädigungen müssen direkt gemeldet werden.
- Eine Hundehaftpflicht wird vorausgesetzt.
Auch wenn in Ferienhaus ein Vielfaches mehr an Freiheit für deinen Urlaub mit Hund bedeutet, kommt er jedoch nicht ohne gewisse Regeln aus.
Gebühr für Hunde dafür mehr Freiheit durch ein Ferienhaus
Wenn du ein Ferienhaus für dich und deinen Hund anmietest, dann musst du für gewöhnlich etwas mehr zahlen, als du es bei einem Aufenthalt allein tun würdest. Viele Vermieter erheben eine Pauschale von 10 Euro pro Tag und pro Hund, um sich direkt schon gegen einige Eventualitäten abzusichern. Allerdings finden wir das mehr als angemessen, dafür, dass du deinen besten Freund im Urlaub mit an deiner Seite haben kannst.
Vorteile einer Ferienwohnung
Grundsätzlich genießt du einen größeren Freiraum. Außerdem kannst du deine normalen Tagesabläufe beibehalten. Auf diese Weise muss sich dein Liebling nicht umgewöhnen. Das erspart ihm im Urlaub eine Menge Stress. Im Gegensatz zum Hotel hast du viel mehr Platz, was den Bewegungsradius deines Tiers nicht so sehr einschränkt. Im Idealfall verfügt das Haus oder die Wohnung noch über einen Außenbereich zum Herumtollen. Dabei solltest du jedoch immer die Augen offenhalten.
Nachteile einer Ferienwohnung
Der Nachteil ist, dass du dich trotz Urlaub um alles kümmern musst. Im Ferienhaus bist du Selbstversorger. Die Betten musst du selber machen. In der Küche bestimmst du zwar, was auf den Tisch kommt, allerdings musst du es auch zubereiten. Es sei denn, du besuchst Restaurants, jedoch musst du hier darauf achten, dass dein Hund mitkommen darf. Glücklicherweise sind Deutschland und die anderen an der Nordsee gelegenen Länder recht hundefreundlich.
Fazit: Ferienhäuser an der Nordsee die bessere Wahl für einen Urlaub mit Hund
Wenn du also einen Urlaub an der Nordsee planst und deinen Hund mitnehmen willst, ist das Ferienhaus die beste Wahl. Oft liegen die in Küstennähe, was deinen Urlaub am Meer perfekt macht. Außerdem bietet das Ferienhaus als Urlaubsform eine ganze Reihe weiterer Vorteile. Jedoch gibt es auch ein paar Dinge zu beachten.
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