Internationale Hundeausstellungen in Deutschland
In Deutschland finden dieses Jahr folgende internationale Hundeausstellungen statt.
Hundeausstellungen 2024
- Offenburg: 09. - 10. März 2024
- Lingen: 20. - 21.April 2024
- Dortmund: 24. - 26. Mai 2024
- Gelsenkirchen: 26. - 28. Juli 2024
- Oldenburg: 2.- 4. August 2024
- Ludwigshafen: 17. - 18. August 2024
- Leipzig: 7. - 8. September 2024
- Karlsruhe: 28. - 29. September 2024
- Rostock: 12. - 13. Oktober 2024
- Dortmund: 8. - 10. November 2024
Bei den Ausstellungen können Besucher sich über die verschiedenen Hunderassen, Haltung & Gesundheit, Hundesport und anderen Themen rund um den Hund informieren. Für Züchter aus dem In- und Ausland haben diese Veranstaltungen eine große kynologischen Bedeutung.
Bei den Hundeaustellungen in Deutschland sind Hunde mit vom FCI und VDH anerkannten Ahnentafeln oder Registrierbescheinigungen an der Teilnahme berechtigt. Aussteller sollten den jeweiligen Meldeschluss berücksichtigen.
Österreich Hundeausstellungen 2024
- Premstätten (Graz): 2. – 3.3.2024 (Video)
- Haustiermesse Wien: 2. – 3.3.2024
- Tulln: 7. – 9.6.2024
- Salzburg: 10. – 11.8.2024
- Klagenfurt: 28. – 29.9.2024
- Wels: 6. – 8.12.2024
Wissenswertes über Hundeausstellungen
Laut dem Ausstellungsreglement des FCI sind deren Vollmitglieder und die assoziierten Mitglieder dazu verpflichtet, mindestens eine Ausstellung mit CACIB pro Jahr zu organisieren. Die nationalen kynologischen Organisationen als FCI Mitglieder bestimmen dabei in eigener Verantwortung diejenigen Rassehundeausstellungen, bei denen das CACIB (Certificat d’Aptitude au Championnat International de la FCI) in Wettbewerb gestellt wird. Durch die Vorschriften der Organisation Federation Cynologique Internationale ist sicher gestellt, dass am gleichen Tag und am gleichen Ort je Geschlecht, Rasse und je Rassevarietät nur ein CACIB vergeben werden. Der FCI genehmigt Ausstellungen mit CACIB am selbten Tag nur, wenn die Veranstaltungsorte mindestens 300 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt sind.
Bei CACIB Ausstellungen müssen alle Hunde einer Rasse nach Möglichkeit am selben Tag gerichtet werden und alle Rassen der gleichen FCI-Gruppe sollten ebenfalls am selben Tag ausgestellt werden. Oft sind die Gruppen aus organisatorischen Gründen auf zwei Tagen aufgeteilt.
Das Wohl und die Gesundheit des Hundes haben Vorrang
In den FCI-Richtlinien ist extra festgeschrieben, dass bei jeder Hundeausstellung das Wohlsein und die Gesundheit der Hunde Vorrang haben muss! Die Aussteller sind für das Wohlergehen der Hunde verantwortlich.
Verbote bei Rassehunde Ausstellungen
Es ist verboten, Hunde bei der Veranstaltungen Situationen auszusetzen, die für ihr Wohlergehen und ihre Gesundheit gefährlich sein können, wie zum Beispiel Hunde bei sehr kaltem oder heißem Wetter im Auto zu belassen und oder die Tiere brutal zu behandeln. Eine Verletzung dieser Regelung kann laut FCI zum Ausschluss von der laufenden und von folgenden Ausstellungen führen. Substanzen, die die Struktur, die Farbe oder die Form des Felles, der Haut oder der Nase der Hunde verändern, sind ebenso verboten. Erlaubt ist nur das Trimmen, Scheren, Kämmen und Bürsten. Der Hund darf auch nicht länger als notwendig auf dem Trimmtisch angebuben werden, als für die Vorbereitung des Tieres notwendig ist.
Welche Hunde ausgestellt werden dürfen
Die Organisatoren der Rassehunde Ausstellungen müssen sicherstellen, dass nur solche Hunde ausgestellt werden, deren Rasse-Standards von der FCI endgültig oder provisorisch anerkannt sind und die im Zuchtbuch beziehungsweise im Anhang zum nationalen Zuchtbuch eines FCI-Mitgliedslandes eingetragen sind.
Nicht anerkannte Rassen
Ist eine Hunderasse weder provisorisch noch endgültig anerkannt, müssen diese auf nationaler Ebene anerkannt sein. Für die Hunde dieser Rassen muss eine von einer FCI-Mitgliederorganisation oder einem Vertragspartner ausgestellte Ahnentafel vorliegen. Hunde solcher Rassen dürfen nicht in eine Gruppe eingeordnet werden sondern müssen in einer gesonderten Sektion unter der Bezeichnung "von der FCI nicht anerkannte Rassen" geführt werden. Die nicht anerkannten Rassen dürfen weder das CACIB erhalten noch an den Gruppenwettbewerben teilnehmen und können aus diesem Grund auch nicht für keinen FCI-Titel antreten.
Kranke sowie Hündinnen in der Säugeperiode oder in Begleitung ihrer Welpen dürfen an Hundeaustellungen nicht teilnehmen
Laut dem Reglement müssen kranke Hunde, auch wenn sie nur vorübergehend krank sind oder schon gar keine Tiere, die an einer ansteckenden Krankheit leiden, sowie Hündinnen, die in der Säugeperiode oder in Begleitung ihrer Welpen sind, von Ausstellungen ausgeschlossen werden. Läufige Hündinnen dürfen teilnehmen, sofern die Ausstellungsvorschriften des Organisators es nicht verbieten.
Taube oder blinde Hunde dürfen an einer CACIB-Ausstellung nicht teilnehmen.
Kupierte Hunde
Zugelassen sind kupierte Hunde entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen des Heimat- und des Durchführungslandes wie beispielsweise Deutschland. Dabei hat die Bewertung der Hunde (kupiert oder unkupiert) ohne Benachteiligung ausschließlich nach dem gültigen Rassestandard zu erfolgen. Veranstalter vermerken die Regeln eines Landes in dem diese statt findet, meistens in der Ausschreibung oder in den Meldeformularen.
Links
de.wikipedia.org/wiki/Hundeausstellung
Quelle: FCI, VDH
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