Hunde für Anfänger - Hunderassen für den Einstieg
Hunde zählen zu den liebsten Haustieren des Menschen, weil sie sich unter anderem durch Treue und Gehorsamkeit auszeichnen. Allerdings ist hierfür eine gute Erziehung der Tiere notwendig. Nicht jeder Hund eignet sich für Anfänger gleich gut, alle Hunderassen weisen spezielle Eigenschaften auf. Der nachfolgende Artikel erläutert, welche typischen Merkmale der sogenannte Anfängerhund besitzt und welche Rassen man als Anfängerhunde bezeichnen kann.
Welche Voraussetzungen muss ein Anfängerhund erfüllen?
Wer sich einen Hund anschaffen möchte, sollte sich im Vorfeld über dessen besondere Bedürfnisse informieren. Menschen mit wenig Zeit entscheiden sich oft für eine pflegeleichte Rasse. Dann reicht für die Hundepflege das wöchentliche Kämmen oder Bürsten meistens aus. Wer nicht sonderlich sportlich ist, wählt einen kleinen Hund oder einen Hund der weniger lauffreudigen Hunderassen. Ruhigen Hunden macht es nichts aus, für einige Stunden neben dem Schreibtisch auf den nächsten Gassigang zu warten. Hobbyläufer und Radfahrer sind mit einem ausdauernden Hund gut beraten. Allerdings muss die regelmäßige Bewegung für die Vierbeiner bei jedem Wetter gesichert sein!
Passende Hund für Anfänger: Welche Charaktereigenschaften sind nachteilig?
Anfänger in der Hundehaltung sollten grundsätzlich einen Kurs in der Hundeschule oder bei einem Hundetrainer besuchen, in dem sie die richtige Erziehung ihres Hundes lernen. Einige Rassen sind allerdings weniger lernwillig oder stur, so dass sie keine geeigneten Anfängerhunde sind. Auch diejenigen mit einem starken Beschützerinstinkt sollten für den Beginn erfahrenen Hundehaltern vorbehalten bleiben. Wer den Hund in der Wohnung halten möchte, legt sich keinen zu, der einen hohen Bewegungsdrang besitzt. Er wäre nicht ausgelastet.
Welche Hunderassen eignen sich für Anfänger?
Wir haben zur Orientierung eine Liste mit Hunderassen erstellt, die für Anfänger in Frage kommen könnten:
- Pudel
Der Pudel ist ein intelligenter Begleithund, der sich durch eine gleichbleibende Freundlichkeit gegenüber seinen Menschen und Fremden auszeichnet. Er haart nicht, so dass er auch gut in der Wohnung zu halten ist. Man sollte den Pudel allerdings regelmäßig bürsten und ab und an scheren. - Labrador Retriever
Der Labrador Retriever bewacht zuverlässig Haus und Hof, ohne Fremden gegenüber aggressiv zu reagieren. Er kann ganzjährig im Freien gehalten werden. In der Wohnung fühlt er sich ebenfalls wohl, wenn er täglich seinen entsprechenden Auslauf bekommt. Hinweis: Der Labrador Retriever eignet sich aufgrund seiner Eigenschaft gefallen zu wollen, jedoch sollte man ein Augenmerk auf die Zuchtlinie legen. - Mops
Der Mops ist ein Hund für Menschen, die den Feierabend am liebsten auf dem Sofa verbringen. Sein Bewegungsdrang ist nicht sonderlich hoch, zudem ist die Pflege einfach. Das Fell vom Mops braucht lediglich feucht abgewischt oder gebürstet zu werden. - Malteser
Ebenfalls ein "Wohnungshund" ist der Malteser. Er kuschelt gern und ist sehr wissbegierig. Daher steht er neuen Aufgaben stets offen gegenüber. - Bulldogge
Die Bulldogge ist ein gutmütiges Tier, das so schnell nichts aus dem Gleichgewicht bringt. Am liebsten würde sie den ganzen Tag faulenzen, den Spaziergang genießt sie jedoch auch.
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