Hundeanhänger für Fahrräder
Unterwegs sein mit dem Hund ist einfach schön. Die Natur genießen, den Hund beim Stöbern und Spielen zusehen und sich dabei selbst auch noch bewegen. Das sind nach der Tierliebe an sich, die häufigsten Inspirationen für Hundehalter, sich ein Tier anzuschaffen. Kreativ tätige Menschen oder Wissensarbeiter, entlasten bei solchen ausgiebigen Runden bei Wind und Wetter, nicht nur ihr Hirn, sondern haben oft genau dann, die besten Ideen.
Fahrradanhänger, mehr Bewegung für den Menschen, Schonung für den Hund
Radtouren mit dem Hund zu machen, bietet dem Tier besonders viel Auslauf und dem Menschen noch eine höhere körperliche Auslastung, wenn er die Gassirunde mit Sport verbinden möchte. Hunde müssen jedoch erst daran gewöhnt werden, am Rad zu laufen, damit er den Radfahrer nicht durch unvorhergesehene Verhaltensweisen zu Fall bringt. Bis der Hund dies sicher kann, ist der Transport in einem Hundeanhänger für Fahrräder sinnvoll. Aber es gibt auch noch andere Gründe, sich einen Fahrradanhänger zuzulegen.
Wieso Hund im Anhänger transportieren?
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Alter und Gesundheit: Alte Tiere oder Hunde, die frisch operiert wurden, sind nicht so belastbar. Doch selbst wenn sie nicht mehr so weite Strecken laufen können, ist der Aufenthalt an frischer Luft für Hund und Halter sehr wichtig. Mit dem Anhänger fürs Fahrrad, kein Problem. Außerdem kann der Halter sein geplantes Pensum absolvieren, ohne den Hund zu überfordern, selbst wenn dieser gesund und belastbar ist.
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Sichere Überbrückung von Distanzen: Weite Strecken durch die Stadt oder an viel befahrenen Straßen sind schon für Radfahrer ohne Hund, risikobehaftete Unternehmungen. Einen Hund am Rad durch den Feierabendverkehr zu bringen ist Stress für alle Beteiligte. Solche Distanzen lassen sich leichter bewältigen, wenn der Hund in seinem Fahrradanhänger sitzt und erst dann am Rad laufen muss, wenn Feldwege erreicht sind oder er gar komplett ohne Leine laufen darf. Auch hier profitieren alte und kranke Hunde, denn wenn eine Tour durch die Stadt sie bereits erschöpft, kommen sie gar nicht erst in den Genuss, einen Waldweg oder eine Wiese abschnuppern zu dürfen.
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Schutz vor heißem Asphalt: Im Sommer werden Straßen und Wege sehr heiß, Hundepfoten können vom Asphalt verletzt werden. Die Verbrennungen sind dann nicht nur sehr schmerzhaft, sondern auch ein Risiko für Infektionen.
Worauf beim Hundefahrradanhänger Kauf achten
Ein Hundeanhänger für Fahrräder muss vor allem sicher sein und zwar für Mensch und Tier. Das Gewicht des Hundes ist ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Grenzt das Gewicht an die obere Grenze der Traglast, ist abzuwägen, auf die nächste Größe auszuweichen. Der Hundeanhänger wird ja auch immer mal als eine Art Kofferraum für Jacken, Regenschutz und ähnliches genutzt. Außerdem braucht der Hund unterwegs Wasser und eventuell auch Leckerli oder Notfallmedikamente, die meist auch im Hundeanhänger gelagert werden.
Die Sicherheit eines Fahrradanhängers für Hunde wird durch entsprechende Siegel ausgewiesen. Mindestens das CE Siegel sollte vorhanden sein. Trotz hoher Traglast, sollte der Anhänger nicht zu viel Eigengewicht mitbringen. Das gilt umso mehr, je schwerer der Hund ist. Eine Steigung oder eine längere Strecke bei Gegenwind, sollen ja auch noch zu bewältigen sein.
Am besten ist es, wenn der Anhänger auch noch eine Joggerfunktion hat. Dann kann er nämlich auch für Gassirunden zu Fuß genutzt werden oder bei Tierarztbesuchen je nach Größe, sogar mit in die Praxis genommen werden. Hierfür ist ein leichtes Handling unerlässlich. Das An- und Abkuppeln sollte ohne Aufwand und Werkzeug möglich, der Halt des Hundeanhängers aber trotzdem gesichert sein.
Gute Fahrt mit Hund im Fahrradanhänger
Bevor es richtig losgehen kann, muss der Hund sein neues Gefährt kennen lernen. Hier macht sich die Joggerfunktion bezahlt. Hat der Hund seinen ersten Schritt – nämlich das freiwillige Einsteigen erreicht, können die ersten Übungen zu Fuß stattfinden. Hier ist der Halter näher am Hund und kann bei Unsicherheiten und Angst des Hundes, sehr schnell reagieren.
Erst wenn das Tier auch größere Erschütterungen toleriert, kann es dann ans Fahrrad gehen. Wir wünschen dir erholsame Radtouren an der frischen Luft und viel Spaß beim Radfahren durch die Landschaft!
Tipp: Eine Diskussion zum Thema findest du hier in unserem Hundeforum.
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