Eskimohunde

Die arktischen Hunde der Eskimos haben sich über die Jahrhunderte unter härtesten Bedingungen herauskristallisiert. Man nimmt an, dass sie mit den Eskimos vom östlichsten Teil Sibiriens über die Beringstrasse, Alaska, usw. bis nach Grönland gezogen sind. Ohne diesen Hunden wäre die große Völkerwanderung wahrscheinlich überhaupt nicht möglich gewesen. Für sie war der tägliche Kampf ums Überleben normal.
Grönlandhunde sind hart im Nehmen
Dies sind Hunde die durchaus Temperaturen bis - 50°C vertragen, mit kleinen Futterrationen auskommen, anspruchslos in der Haltung sind und Ausdauer in der Arbeit aufweisen. Für Eskimos sind diese Merkmale auch wichtige Zuchtkriterien. Obwohl die verschiedensten Schlittenhunde in ihrem Wesen und in der äußerlichen Erscheinung doch Ähnlichkeiten aufweisen, gibt es keinen einheitlichen Typus. In Nordgrönland findet man heute die größte Anzahl der noch existierenden Eskimohunde - Grönlandhunde. Im kynologischen Sinn sind der Kanadische Eskimohund und der Grönlandhund anerkannt, wobei der letztere auch der bekanntere ist.
Der männliche Grönlandhund hat eine Mindestschulterhöhe von 60 cm, die Hündin 55 cm. Sie sind starke Polarhunde, die ausdauernd und an harte Arbeit gewöhnt sind. Ihr Verhalten ähnelt von allen Hunderassen am meisten dem Ahnen Wolf.
Hundeschlitten und Jagd
Gerade dort wo man den Hundeschlitten als einziges Fortbewegungsmittel verwenden kann ist der Eskimohund hauptbeschäftigt. Aber auch bei der Jagd sind diese Hunde im Norden begehrt. Robben, Eisbären, wilde Rentiere und Moschusochsen-Herden werden mit ihrer Hilfe erbeutet. Auf den Einsatz dieser Hunde kann bis heute nicht verzichtet werden. So trostlos wie der Alltag der Eskimos aussieht, prägt dies auch das Verhalten der Eskimos zu ihren Hunden. Die Hunde werden als Mittel zum Zweck gesehen und werden daher nicht mit großer Fürsorge gehalten.
Viele der Aspekte der "anderen Kultur" dieser Hunde sollte man sich gut im vorhinein überlegen, wenn man sich einen solchen importieren lassen möchte. Oft müssen sich diese Hunde an die Zivilisation gewöhnen und sich sehr akklimatisieren. Dieser Prozess kann sich sogar über Generationen hinziehen.
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