English Foxhound

Englischer Fuchshund
English Foxhound, Englischer Fuchshund

English Foxhound Rassengeschichte

Die Engländer streiten noch Heute, ob die Römer oder erst die Normannen die ersten Bracken auf die Insel gebracht haben. Der Name Foxhound taucht erstmals im Jahre 1213 auf. Zur Zeit der Normannenherrschaft herrschte ein reger Austausch von Jagdhunden zwischen Frankreich und England. Immer wieder wurden englische Foxhounds, Harriers und Beagles in französische Meutehunde eingekreuzt.
Um 1850 gab es in England schon Hunderte von Foxhoundmeuten.

English Foxhound Rassebeschreibung

Der Foxhound ist ein englischer Laufhund, der sich besonders zur Fuchsjagd eignet und in der Meute jagt. Er ist durch die inzwischen in England verbotenen Fuchsjagd international bekannt geworden.

Diese, früher wie heute sehr exklusive Jagd, lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Die Existenz der Meuten ist über Jahrhunderte dokumentiert. Gewiss, diese Meuten waren in der Vergangenheit nicht so einheitlich wie der jetzige Rassestandard. Im 19. Jahrhundert begann man gezielt Struktur in die Meuten zu bringen und Tiere gezielt zu verpaaren. So lassen sich Ahnentafeln etwa 200 Jahre weit zurückverfolgen, einmalig in der Hundezucht. Auch heute werden diese Hunde noch in Zwingeranlagen gehalten, mit Zwingern sind hier Großanlagen gemeint, hier ist die ganze Meute untergebracht und nicht nur einzelne Hunde. Viel Sorgfalt wird in die Pflege der Anlagen hineingesteckt. Diese Meute-Zwingerhaltung bewirkt, dass die Tiere auf ihre Artgenossen geprägt und hoch sozialisiert sind. English Foxhounds werden selten als Familienhunde gehalten, dazu müssten sie schon früh aus der Meute herausgenommen werden, so dass sie auf den Menschen geprägt sind.
Der English Foxhound ist ein bis 70 cm großer und 35 kg schwerer Meutehund. Dieser kraftvolle und ausdauernde Hund hat dichtes, glattes Haar in den Farben: Weiß, Weiß und Schwarz oder Weiß und Orange, mit braunroten Abzeichen.

Der English Foxhound ist eine von der FCI (Nr.159, Gr.6, Sek.1.1) anerkannte britische Hunderasse.

Wesensmerkmale der Hunderasse English Foxhound

Der English Foxhound

  • braucht wenig Fellpflege
  • braucht viel Auslauf

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Segugio Italiano (Kurzhaar) Der Name des Segugio Italiano oder "Cane di seguito" leitet sich von dem Verbum "seguire=folgen" ab. wörtlich übersetzt ist er also ein "Verfolgungshund" was seine Funktion bei der Jagd ja auch umschreibt. Die Ursprünge dieser ungewöhnlich attraktiven Rasse kann man am Körperbau sehen. Der...

  • Dunker Der Dunker Ist der beliebteste und populärste Laufhund in Norwegen. Außerhalb Norwegens wird er gerne als "Norwegian Hound" bezeichnet. Norwegen ist zwar relativ dünn besiedelt, hat aber eine große Jagdtradition, und so entstanden mehrere nordische Jagdhunderassen, die den Bedarf deckten....

  • Mastiff Der Mastiff, auch als "englische Dogge" bekannt, ist eine der größten Hunderassen. In Deutschland ist er nur in kleiner Zahl vertreten. Sein Ursprungsland ist England. Dort wird er als Wächter großer Anwesen gehalten. Aus dieser Funktion heraus ergibt sich auch der Charakter des Mastiff: er...

  • Labrador Retriever Labradore sind sehr gutmütig, sie gehen mit fremden Menschen ebenso freundlich um wie mit Kindern oder anderen Tieren. Ein typischer Labrador ist recht bewegungsfreudig und braucht viel Auslauf. Außerdem lieben Labradore Wasser. Es ist enorm wichtig, dass der Labrador vor allem...

Lesetipp im Hundemagazin:

Neues Gesetz: Strengere Regeln für Hundehalter in Österreich

Die österreichische Bundesregierung hat sich auf neue Regeln zum besseren Schutz von Heimtieren geeinigt. Dabei wurden Vorschläge und die Sofortmaßnahmen des Österreichischen Kynologenverbands (ÖKV) berücksichtigt und eine praktikable Lösung gefunden. Das...

Hunde sind schlauer als Babies

Ein führender Hundeforscher sieht Hunde auf einem Intelligenzniveau mit zweijährigen Kindern. Unsere besten Freunde können mehr als 150 Wörter verstehen und vorsätzlich andere Hunde oder Menschen betrügen. Dies berichtet Stanley Coren, Psychologe und führender...