Warum legen sich Menschen einen Hund zu?

Warum legen sich Menschen einen Hund zu?

Im Jahre 1996 wurden in Deutschland die Gründe für den Kauf eines Hundes erhoben. Dabei kamen vor allem sieben markante Gründe heraus, warum sich Menschen (in Deutschland) einen Hund zulegen.

Hund als Beschützer

„Weil ich Hunde einfach gern habe“ behaupteten 81% der Hundebesitzer. Als zweiter Grund war der Kauf eines Hundes als Beschützer und Wächter wichtig mit 33%. Von diesen 33% waren 51% Familien mit Kindern unter 6 Jahren und Familien die in Orten mit weniger als 2000 Einwohnern (83%). Der Wunsch nach einem Wächter kommt viel mehr bei Hausbesitzern als bei Wohnungsbesitzern vor.

Hund als Gefährte

Hunde machen gute Gefährten und vertreiben die Einsamkeit sagen ca. 22%. Davon sind 58% Alleinlebende, die älter als 65 Jahre sind (41%), die in Wohnungen leben (40%)und zwar in Großstädten (34%). Da der Hund einen geregelten Tagesablauf verlangt, kann sich der Mensch nicht gehen lassen. Das war für 15% der Grund zu Hundekauf – wieder vermehrt in Großstädten (18%) in Wohnungen (25%). Wegen der Kinder kaufen 14% der deutschen Bevölkerung einen Hund.

Einige Menschen sind darauf gekommen, dass sie durch das „Gassi gehen“ mit dem Hund etwas für ihre Gesundheit tun können. Das sagten 10%. Der letzte Grund war für 9%, dass sie durch den Hund andere Menschen kennen lernen – der Hund fungiert also als Partnerschaftsvermittler.

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