Australian Kelpie

Kelpie, Barb
Australian Kelpie, Kelpie, Barb
  • Ursprungsland: Australien
  • Größe: 43 - 51 cm Widerristhöhe (Mittelgroße Hunderasse)
  • Gewicht: 11 - 20 kg
  • Alter 11 - 12 Jahre
  • Fell: rehbraun, rot, blau, braun, schwarz/loh, schwarz
  • Verwendung heute: Begleit- und Hütehund
  • früher: Viehhüten
  • FCI-Standard: 293
  • FCI-Gruppe: 1 - Hütehunde und Treibhunde
  • FCI-Sektion: 1

Australian Kelpie Rassengeschichte

Der Australien Kelpie stammt von schwarz-braunen Collies (allgemeine Bezeichnung für Hütehunde in England) ab. Diese Hunde hatten Stockhaar und überwiegend Stehohren und kamen um 1870 aus England nach Australien. Der Kelpie hat kurzes Haar mit oder ohne Unterwolle. Alle Farben und Abzeichen, die historisch mit der Entwicklung vorkamen, sind im Fell erlaubt. So gibt es Kelpies mit folgenden Farben: Schwarz, Schwarz/Tan, Blau (von dunkel bis hell), Blau/Tan, Rot (Schokoladenbraun bis helles Rot), Rot/Tan, Fawn (Dunkel bis Hell), Fawn/Tan, und Creme (Goldbraun bis Cremefarben). Die Abzeichen reichen von dunkelbraun bis cream und sind unterschiedlich groß. Die meisten europäischen Australian Kelpie sind jedoch rein einfarbig. Es ist durchaus möglich, dass aufgrund der genetischen Zusammensetzung eine schwarze Hündin braune, schwarze, blaue und fawnfarbene Welpen in einem Wurf hat. Im Bezug auf Aussehen sollte jedoch betont werden, dass es für die Working Kelpies keinen Rassestandard gibt und das wichtigste Zuchtkriterium die Arbeitsfähigkeiten ist.

Australian Kelpie Rassebeschreibung

Als Stammmutter der Australien Kelpie gilt ein Nachfahre dieser Collies namens Kelpie. Sie war sehr erfolgreich bei Hütewettbewerben und so waren ihre Welpen sehr gefragt. Die Rasse wurde dann nach ihr benannt. Es ist gut möglich, dass in den Anfängen Hütehunde unterschiedlicher Rassen eingekreuzt wurden. Die Vermutung aber, dass Dingos mit Collies gekreuzt wurden, ist eher unwahrscheinlich. Es ist bekannt, dass Hunde mit Dingo-Anteilen sich nur sehr schlecht zur Arbeit am Vieh nutzen lassen. Der Australien Kelpie hütet, alle Vieharten, Rinder, Schafe, Ziegen und sogar Geflügel.In Australien, seiner Heimat ist der Kelpie der beliebteste und erfolgreichste Hütehund. Für das Stadtleben ist er allerdings nicht geeignet.
Der Kelpie ist ein eifriger, dennoch ruhiger Hund von großer Intelligenz und Selbstständigkeit. Er ist wachsam, aber kein ausgesprochener Schutzhund. Bekommt er die nötige Beschäftigung, ist er ein guter, temperamentvoller Familienhund, der allerdings konsequente Erziehung benötigt. Er ist sehr menschen- und kinderbezogen. Im Allgemeinen ist der Kelpie sehr verträglich mit anderen Hunden und sucht keinen Streit. Wenn es jedoch mal erforderlich ist, kann der Kelpie sich gut durchsetzen.

Wesensmerkmale der Hunderasse Australian Kelpie

Der Australian Kelpie

  • braucht wenig Fellpflege
  • braucht viel Auslauf

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Istrianer Kurzhaarige Bracke Dei Heimat der Istrianer Kurzhaarige Bracke ist die Halbinsel Istrien zwischen dem Golf von Triest und dem Golf von Kvarner. Istrien wurde im Altertum von den Illyrern besiedelt weshalb die Istrianer Kurzhaarige Bracke früher auch als Illirische Bracke bekannt war. Gezüchtet wird die Istrianer...

  • Chihuahua langhaariger Schlag Der Chihuahua gilt seit seiner Entdeckung um ca. 1850 als die kleinste Hunderasse der Welt. (In den letzten Jahren wird immer wieder versucht, den Prager Rattler, der höchstens gleichgroß wie der Chihuahua sein sollte, an diese Stelle zu setzten.) Der Chihuahua hat einen sogenannten...

  • Field Spaniel Field Spaniel haben einen robusten Körperbau. Der Kopf wirkt edel, die niedrig angesetzten Ohren reichen bis zum Ende der langen Nase. Das dichte Fell ist einschichtig und wasserabweisend. Bauch, Beine und Schwanz sind stärker behaart. Field Spaniel Charakter und Wesen Field Spaniel...

  • Dunker Der Dunker Ist der beliebteste und populärste Laufhund in Norwegen. Außerhalb Norwegens wird er gerne als "Norwegian Hound" bezeichnet. Norwegen ist zwar relativ dünn besiedelt, hat aber eine große Jagdtradition, und so entstanden mehrere nordische Jagdhunderassen, die den Bedarf deckten....

Lesetipp im Hundemagazin:

Hund hat Giftköder gefressen: Tipps für den Ernstfall

Viele Hundebesitzer sorgen sich, dass der eigene Hund einen Giftköder frisst und an den Folgen der Vergiftung aber auch Verletzungen sterben kann. Dass diese Angst nicht unbegründet ist, zeigen immer wieder Berichte über Hunde, die ihr Leben durch Giftköder verloren haben,...

Arthrose beim Hund - Was hilft?

Arthrose ist die häufigste Ursache für Schmerzen beim Hund. Vom Gelenkverschleiß sind nicht nur ältere Hunde betroffen. Wenn Hunde auf Bewegung keine Lust mehr haben, sollten Hundehalter lieber aufmerksam werden. Denn oft sind Schmerzen die Ursache dafür, wenn...